Über mich

Hey, ich bin Iris!

Ich komme aus der Nähe von Bonn, aber im Herzen wäre ich gerne überall auf der Welt zu Hause – zumindest könnte ich mich dort zu Hause fühlen! Als Teenager und in meinen Zwanzigern habe ich meine Sommer meistens in den USA verbracht – genauer gesagt in Georgia. Hier fing es auch mit dem Fernweh und dem zu Hause fernab von zu Hause an. Für mich war es schon immer spannend, Menschen aus anderen Kulturen kennenzulernen, ihre Geschichten zu hören und in ihre Welt einzutauchen. Atlanta und die Menschen dort, die meine Familie wurden, haben mich für immer verändert – die USA waren damals genau der „Cultural Melting Pot“, den ich mir immer vorgestellt hatte. Hier saßen junge Menschen jeglicher Herkunft, Religionszugehörigkeit oder Identität zusammen bei einem Kaffee und tauschten sich aus – ganz ohne Vorbehalte.

Reisen bedeutet für mich also so viel mehr als nur schöne Orte zu sehen. Es geht darum, Brücken zu bauen, Verständnis füreinander zu schaffen und zu zeigen, wie gut und wie hilfsbereit die meisten Menschen eigentlich sind – auch wenn die Medien oft ein anderes Bild zeichnen.

So reise ich heute:

Perfektionistisch bin ich beim Reisen nicht, aber ich habe immer eine grobe Vorstellung davon, was mich erwartet und ein Grundgerüst an Vorbereitung. Dennoch lasse ich bewusst viel Raum für spontane Begegnungen und Erlebnisse. Für mich sind Kultur und Essen das Herz einer Reise – dadurch finde ich oft den besten Zugang zu den Menschen.

Ich liebe es, auf Märkten zu stöbern, mit Einheimischen zu sprechen und am Ende mit einem neuen Lieblingsgericht oder einer spannenden Geschichte nach Hause zu kommen. Natur? Gerne – aber nur, wenn es nicht stundenlanges Wandern bedeutet – da gehe ich lieber in die Stadt, wo die Chance, über ein kleines Café zu stolpern und beim Menschen beobachten, einen überraschend guten Kaffee zu trinken, so viel höher ist. Aussichtspunkte sind da eher mein Ding! Hier habe ich direkt einen perfekten Überblick über die Gegend.

Als Frau die oft allein unterwegs ist, bin ich in Sachen Sicherheit immer gut vorbereitet. Aber das nimmt mir nicht die Freude daran, mich an unbekannten Orten einfach treiben zu lassen und neue Dinge zu entdecken.

Meine Lieblingsorte

  • USA: Mein zweites Zuhause. Ich habe dort gearbeitet, viel Zeit verbracht und die Menschen lieben gelernt.
  • Oman: Hier habe ich eine Gastfreundschaft erfahren, die weit über das Übliche hinausgeht – die Begegnungen mit den Menschen dort haben mein Herz berührt und mich nachhaltig geprägt.
  • Mexiko: Ich war dort auf einer Winter School und durfte viel Zeit mit den Studierenden verbringen. Das unfassbar lebendige Miteinander und die Atmosphäre dort habe ich sehr genossen.
  • Tansania: Eine Geschäftsreise, die mich verändert hat, weil ich dort so viel über die Kraft einfacher Begegnungen und über das Zuhören gelernt habe.
  • Spanien: Spanien geht eigentlich immer – ich liebe die Sprache und das Lebensgefühl und bin immer wieder gern dort unterwegs.

Mein Motto und sonst so

Die besten Begegnungen passieren, wenn du keine Erwartungen hast!

Ich muss mir von jeder Reise ein Andenken mitbringen – aber bitte keine kitschigen Souvenirs, wie Magnete oder Postkarten. Es muss etwas sein, das ich wirklich nutzen kann: ein Schal, ein Schmuck, ein schönes Deko-Stück oder etwas Praktisches. So erinnere ich mich im Alltag immer wieder gerne an die wunderbaren Momente auf Reisen.

Warum dieser Blog?

Ich schreibe diesen Blog, weil ich fest daran glaube, dass Reisen uns einander näherbringt. Die Welt ist ein wunderbarer Ort und ich möchte zeigen, warum. Ob durch Geschichten, Tipps oder Inspiration – ich hoffe, du findest hier etwas, das dich auf eine kleine Reise mitnimmt oder dich für deine nächste Reise inspiriert.